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Linda South, Victoria Falls und 3. Oktober.

Linda South Primary School

Die Linda South Primary School, unsere Haupteinsatzstelle. Hier haben wir mit ein paar Startschwierigkeiten zu kämpfen. In den ersten Wochen haben wir uns stark darum bemüht einen Stundenplan für unsere Arbeit zu bekommen. Das endete (nach etwa einer Woche warten und ständigem Nachhaken) mit einem Stundenplan, der keineswegs mit dem der Schüler übereinstimmte.

Daraufhin entschieden wir uns, den Stundenplan unter Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrern selbst zu gestalten. Die Arbeit an der Linda South Primary School macht nun von Tag zu Tag mehr Spaß, da sich jetzt, wo wir einen Stundenplan haben, alles nach und nach einpendelt und eine Art von Routine, im positivsten Sinne, entsteht!

Highlight ist für mich das Toothbrush-Projekt: Kaum erreichen wir das Schulgelände mit unseren Fahrrädern, kommen die Vorschulkinder mit einem breiten Grinsen (und sehr sauberen Zähnen!) auf uns zu und fragen nach einer „Toothbrush“. Kurz darauf gehen wir dann auch gemeinsam eine Runde Zähneputzen. Falls ich mit schlechter Laune aufgewacht bin, ist diese spätestens danach verflogen, weil es einfach super schön ist mit Kindern Zähne zu putzen und sich dabei zu fragen: Wie kann man so viel Freude an einer Zahnbürste und einem Klecks Zahnpasta haben? Ich wünschte ich hätte als Kind genau so viel Spaß am Zähneputzen gehabt…

“Toothbrush“

Ein weiteres Highlight der letzten Wochen ist ein Ausflug zu den Victoria Fällen.
Mit dem Minibus für 5 Kwacha brauchten wir und 20 weitere Passagiere ca. 20 Minuten dort hin.
Da wir als Freiwillige hier sind, müssen wir nicht den Touri-Eintritt, sondern nur die 12 Kwacha „Local“-Eintritt zahlen. Unser Ausflug kostete uns insgesamt also K5 + K12 + K5 = K22 ≙ 1,50 €… günstiger, als in den Pool zu hüpfen.
Im Moment sind die Fälle sehr trocken. Trotzdem ist der Blick in die Schlucht sehr eindrucksvoll!
Und erfrischen kann man sich am Boiling Point…

Und dann war da noch der 3. Oktober, Tag der deutschen Einheit. Zu diesem Anlass wurden unter anderem wir, die “weltwärts“-Freiwilligen, in die deutsche Botschaft in Lusaka eingeladen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen…

Wir haben die Brötchen (Brot für die Welt-Freiwillige) wiedergesehen und konnten viele weitere Freiwillige aus ganz Sambia kennenlernen, sowie unsere Erfahrungen austauschen! Für Stimmung war mit gutem Essen, deutschem Bier und toller Live-Musik gesorgt und so ließen wir den Abend erst spät ausklingen.

Den Tag darauf verbrachten wir “weltwärts“-Freiwilligen, ebenfalls in der Botschaft. Der Botschafter, Achim Burkhart, hatte uns zu einem Gespräch und Austausch eingeladen. Auch von seinen Erfahrungen und seiner Arbeit in Sambia konnten wir viel erfahren.

Achim Burkhart und“weltwärts“-Freiwillige

Voller neuer Eindrücke aus Lusaka, sind wir nun zurück in unserem Alltag, in Livingstone. Ich genieße die Ruhe, die hier im Vergleich zu Lusaka herrscht, sehr 🙂

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